Zeichnungen - Meditation auf Papier
Zeichnen ist für mich Entspannung – ein stiller Moment, in dem Gedanken zur Ruhe kommen.
Jede Linie entsteht ohne Plan, nur aus Gefühl und Bewegung.
So wird das Papier zum Raum für innere Stille.
Wenn die Hand dem Gedanken folgt
Meine Zeichnungen entstehen meist in den Abendstunden – wenn der Tag leiser wird und der Kopf frei. Ich beginne ohne festes Ziel, lasse die Linien einfach fließen. Dieser Prozess ist für mich eine Form der Meditation – ein Weg, Emotionen und Ruhe zugleich sichtbar zu machen. Eine besondere Rolle spielt dabei meine Finger – Serie, die 2007 begann – inspiriert von Schatten an der Wand in einer windigen Nacht in Marbella. In ihr spiegeln sich Leichtigkeit, Ironie und der kleine Zauber des Alltags – gezeichnet mit einem Augenzwinkern und viel Gefühl. Diese außergewöhnliche und unverwechselbare Serie wächst weiter, denn das Leben selbst schenkt mir immer wieder neue Ideen dazu.